Nach dem Kaelteschock im Mount Kosciuzko Nationalpark sehnten wir uns danach, ganz schnell wieder an die Kueste zu kommen. So fuhren wir abends wieder hinab ins Tal Richtung Kueste.
Die Kueste oestlich von Melbourne ist sehr verlassen, mit vielen einsamen Straenden, Waeldern und Nationalparks. Sie wird lediglich von ein paar Ferienorten gesaeumt, die in den Schulferien aus allen Naehten brechen (wir waren gluecklicherweise genau in den Ferien dort).
In dem kleinen schnuckligen Ferienort Eden verbrachten wir die Ostertage und goennten uns einen Campingplatz.
(Osterdinner auf dem Campingplatz)
Als wir mittags dort eincheckten, viel mir (Alex) gleich auf, dass es hier auffallend viele alte VW Kombis gab. Im Laufe des Tages wurden es immer mehr und wir waren voellig umzingelt von den VWs. Es stellte sich heraus, dass der VW Kombi Club Australien hier ein Treffen hatte. Witzig. Die Autos waren echt wahnsinnig. Zum Teil liebevoll hergerichtet, manche hatten sogar ein passendes VW Zelt und bei einigen war das Auto aelter als der Besitzer. Jedoch eines hatten alle VW Besitzer gemeinsam, alle waren sehr alternativ gekleidet und irgendwie hatten alle ein kleiner Schuss weg. Das ist natuerlich liebevoll gemeint. Sie waren alle ganz nett zu uns,auch wenn wir einen Ford haben.
Am 25.03. ging es dann weiter zum Cape Conrad, wo wir unseren ersten Sonnenuntergang ueber dem Meer hatten. Bisher befanden wir uns ja an der Ostkueste und da geht ja bekanntlich die Sonne auf.
Die naechsten Tage befanden wir uns mehr im Auto auf der Fahrt ueber Melbourne nach Adelaide, wo wir Thomas' Eltern wieder treffen wollten, um gemeinsam zurueck nach Melbourne zu fahren. Da wir die kuerzere Inlandroute waehlten, war die Fahrt super eintoenig und langweilig. Wir bekamen schon einmal einen kleine Vorgeschmack auf das Outback.
Am 30.03. kamen wir in Adelaide an und nun geht es das ganze wieder an der Kueste zurueck.
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