Christchurch
Christchurch ist mit 300000 Einwohner die 3. groesste Stadt Neuseelands und die Hauptstadt der Suedinsel. Der Mittelpunkt der Stadt ist eine Kathedrale entsprechend des Stadtnamens.
Darum herum ist die Fussgaengerzone mit vielen Geschaeften und Restaurants. Der englische Ursprung ist hier noch deutlich zu spueren. Es gibt viele historische Gebaeude im viktorianischen Stil. Man hat den Eindruck, die Stadt hat wirklich eine Geschichte und bietet kulturell einiges. Es gibt drei Stadtwalks vorbei an den wichtigsten Gebaeuden und Sehenswuerdigkeiten, die wir alle abgelaufen sind.
Unter anderem kamen wir dabei am botanischen Garten mit der James Cook- (der die Geschichte Neuseelands massgeblich gepraegt hat und bei jeder Gelegenheit erwaehnt wird)Statue vorbei...
...und am beruehmten Christchurch Jungen College. Das Schulgelaende ist echt der Hammer. Richtig stilvoll dazu ist die Schuluniform der Jungs. Sie tragen alle ein Nadelstreifenjacket mit weissem Hemd und Krawatte.
Nach den Walks goehnten wir uns einen leckeren Kaffee bzw. Schoki in der Sonne und beobachteten das Treiben auf dem Cathedral Square. Witzigerweise gibt es hier nun auch Becher mit Wintermotiv. Fuer uns voellig unverstaendlich warum man in einem Land im Sommer Trinkbecher mit Schneelandschaft verkauft!!!! Aber auch in Neuseeland wird Weihnachten mit Schnee in Verbindung gebracht und darum rieselt auch hier leise der Schnee!
Abends machten wir noch einen kleinen Abstecher in den Vorort Lyttelton mit Hafen und fanden eine genialen Schlafplatz hoch oben ueber den Daechern von Christchurch. Wir hatten auf den einen Seite den Blick ueber die Stadt und auf der anderen Seite den Hafen (siehe Bild).
Insgesamt fanden wir Christchurch eine echt ansprechende Stadt mit einem super Flaire, vielen tollen Geschaeften und Restaurants. Auch die Lage der Stadt ist genial. Man hat sowohl Strand und Meer, ist aber auch im Winter schnell in den Bergen und kann Skifahren.
Kaikoura
In Kaikoura wartete unser letztes grosses Highlight auf der Suedinsel. An der Kueste direkt vor der Stadt faellt der Meeresboden nach etwa 1km bis zu 1,6 km ab und bildet einen unterwasserliegenden Canyon. Ausserdem ist das Wasser hier sehr naehrstoffreich, da im Canyon tropische und antarktische Meeresstroemungen aufeinandertreffen. Dieser bietet besonders fuer grosse Lebewesen ein idialer Lebensraum. Neben den 3 permanet hier lebenden maennlichen Spermwale (16m, groesstes Lebewesen mit Zaehnen, die sind dann auch schon mal 1-2 m gross), den Maedels ist es in diesem Gewaesser zu kalt, kommen auch immer wieder andere Wale vorbei, z.B. Blauwale und Killerwale. Die Wale kann man im Rahmen einer gefuehrte Whale Watching Tour beobachten, eine sehr professionel aufgezogenes Unternehmen. Mit einem kleinen Boot ging es hinaus aufs Meer. Waehrend der Fahrt bekamen wir viele Informationen ueber die Wale und ihre Lebensweise. Wir hatten das Glueck alle drei Spermwale zu sehen. Sehr beeindruckend, jedoch kann man aufgrund der Entfernung die ganze Groesse der Tiere (sie waren so gross wie unser Boot) nicht richtig realisieren. Auf dem Bild kann man gerade mal die vordere Haelfte des Wales sehen.
Beim Abtauchen zeigte der Wal uns obligatorisch seine Schwanzflosse. Und damit ist der Wal fuer ca. 1 Stunde weg, da die Tiere in der Regel so lange tauchen.
Nach diesem einmaligen Erlebnis fuhren wir mit dem Boot an der Kueste weiter bis wir zu einer riesigen Gruppe Delfinen kamen. Hier leben die Dusky Delfine. Sie sind kleiner wie die Bottlenose- Delfine, mit denen wir geschwommen sind, aber viel aktiver. Es war echt wahnsinnig. Ueberall um uns herum wimmelte es von quicklebendigen Delfinen, ....
....die staendig am Springen waren.
Es hat super viel Spass gemacht, die Tiere beim Schwimmen zu beobachten. Die Tour war wirklich noch einmal ein Hoehepunkt und total interessant.
Es hat super viel Spass gemacht, die Tiere beim Schwimmen zu beobachten. Die Tour war wirklich noch einmal ein Hoehepunkt und total interessant.
Bei unsere Weiterfahrt entlang der Kueste von Kaikoura nach Blenheim kamen wir an der groessten Pelzrobbenkolonie Neuseelands vorbei. In einem Abschnitt von 4 km konnte man die Robben auf den Steinen liegen sehen. Im Gegensatz zu den bisher gesehen Robben, waren diese hier sehr aktiv.
An der White Bay (siehe Bild unten) bei Blenheim verbrachten wir unsere letzte Nacht auf der Suedinsel und damit auch die letzte Nacht in unserm Auto. Beide hatten wir etwas Abschiedsschmerz. Die Zeit im Sueden war super toll. Wir haetten nie erwartet so gutes, warmes Wetter zu haben und die Landschaft ist unvorstellbar beeindruckend.
Nun traten wir am Donnerstag, den 22.11. 07 unsere letzte Fahrt an. Von Blenheim ging es ueber Picton mit der Faehre nach Wellington zu unsere Freundin Stephi. Ein paar Tage Entspannung tun uns nach dem vielen Erlebten ganz gut. Irgendwann muessen wir die ganzen Eindruecke auch verarbeiten...
Nun traten wir am Donnerstag, den 22.11. 07 unsere letzte Fahrt an. Von Blenheim ging es ueber Picton mit der Faehre nach Wellington zu unsere Freundin Stephi. Ein paar Tage Entspannung tun uns nach dem vielen Erlebten ganz gut. Irgendwann muessen wir die ganzen Eindruecke auch verarbeiten...
Da wir das Wochenende in Wellington verbrachten, nutzten wir die Gelegenheit, dass Nachtleben auszukosten. Nach fast 3 Monaten Reisen konnten wir uns auch das erste Mal seit langem wieder einmal "in Schale schmeissen" und uns richtig "aufbrezeln"....
.... mehr gab der Reisekoffer nicht her und bei Thomas' Haare ist auch nichts mehr zu retten!!
Wir zogen durch mehrere Kneipen und Diskotheken. Alles konzentriert sich auf ein paar Strassen, in denen es fuer jeden Geschmack etwas gibt. Wellington zeigt sich nachts von einem ganz neuen Seite. Wir hatten jede Menge Spass.
Nachts um 4 Uhr ging die Party zu Hause weiter.
Roxette lebt..... Alex und David in Aktion...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen