25. Juli 2008

Auf der Suche nach Arbeit (Darwin nach Kununurra)

Nach unserem kleinen Bali-Abenteuer ging der Alltag in Australien wieder weiter. Wir verbrachten erst einmal eine Woche in Darwin, groesstenteils auf dem Campingplatz, um ein paar Dinge zu organisieren und uns wieder auf die Reise vorzubereiten. Wir schrubten unter anderem kraeftig unser Auto, denn die letzten Monate haben vor allem das Dach sehr in Mitleidenschaft gezogen. Es war mittlerweile voellig mit Rostflecken uebersaeht. Also erstmal kraeftig waschen, abschmiergeln, mit Rostschutz einpinseln und dann neu mit Farbe bespruehen....(auch wenn die Bilder den falschen Eindruck erwecken, Alex hat auch mitgeholfen)


Wir waren selbst ueberrascht, wie toll unser Auto nun wieder aussieht, fast wie neu.

Nebenbei schauten wir uns noch nach einem Job um. In Darwin leider vergeblich, denn die Erntesaison fuer Melonen laesst immernoch auf sich warten. Wir machten uns deshalb am 8. Juli auf den Weg in Richtung Westkueste, in der Hoffnung unterwegs einen Job zu finden.


Unser erster Zwischenstopp war der Litchfield Nationalpark (ca. 150 km suedlich von Darwin). Im Park findet man etliche herrliche Wasserfaelle, Baeche und Wasserloecher in den man baden kann.....perfekt um sich bei den heissen Temperaturen zu erfrischen.
Wangi- Falls...


Florence- Falls...

Burley Rockholes, Thomas in Aktion...


Ausserdem findet man im Park etliche Termitenhuegel.
Einige davon sind einfach nur riesig....

...andere reihen sich nebeneinander wie Grabsteine auf dem Friedhof.


Nachdem wir den Litchfield Nationalpark verlassen haben fuehren wir ueber Kathrine letztlich in Richtung Westaustralien und es wurde nun immer einsamer. Spaetestens jetzt sind wir wieder im Outback angekommen. Einsaaaaaaaaaame, uneeeeeeeeeeeendliche Strassen, trockenes Gras, ein paar Baeume, ab und zu ein paar Kuehe und ansonsten nichts.


Je weiter wie in Richtung Westen kamen, haeuften sich diese „Boab“-Baeume (auch Flaschenbaum genannt, wegen des flaschenfoermigen Stamms). Die meisten sehr witzig aussehen...

Ebenfalls wimmelt es hier wieder von den Kakadus, die besonders bei der Morgendaemmerung uns mit iherem Gesang geglueckten...

Knapp 900 km suedwestlich von Darwin sind wir am Freitag, 11. Juli, in Kununurra in West-Australien angekommen. Kununurra liegt am oestlichen Rand der sogenannten „Kimberley“ Region, die sich bis an die Westkueste erstreckt. Die Stadt hat ca. 6000 Einwohner. Es gibt eigentich nur 2 Gruende hier zu stoppen. Entweder man nutzt es als Ausgangspunkt, um die entlegenen Gebiete der Kimberleys zu erkunden oder um eine Job in der Landwirtschaft zu suchen. Und genau das hatten wir vor. Dabei hatte besonders Thomas viel Glueck und konnte gleich am naechsten Tag auf einer Farm anfangen. Diese verkauft Samen fuer Mais, Sonnenblumen und Getreide, das als Futter fuer Milchkuehe verwendet wird.
Alex konnte sich dagegen noch uebers Wochenende entspannen. Sie fing schliesslich am Dienstag auf einer Sandelholz-Plantage an zu arbeiten.
Wie unser Tagesablauf aussieht und was wir bei der Arbeit genau machen, werden wir euch im naechsten Blogeintrag verraten.....

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Thanks to the owner of this blog. Ive enjoyed reading this topic.

Anonym hat gesagt…

To the owner of this blog, how far youve come?You were a great blogger.

Anonym hat gesagt…

Well for me its better to be more realistic.

Anonym hat gesagt…

Hallo Thomas,

hast Du ein Trampolin benutzt, um so hoch zu springen? ;-)

LG
Torsten

Alex & Thomas hat gesagt…

ich bin einfach total sportlich, das weisst du doch :-))